Dem Verkaufsstart der PMA-eigenen E-Zigarette ging ein Event der anderen Art voraus. Foto: mh
Anders als bei der zweiten Philip-Morris-Pouchmarke ZYN, die im Vorfeld mit zwei Veranstaltungen in Wien und Salzburg aufwendig aus der Taufe gehoben worden war, setzte der heimische Zigaretten-Platzhirsch diesmal auf ein Format, das Fachpresse und Landesgremialobleute vorinformierte und somit als Multiplikator für die Trafikanten dienen sollte. Dafür war am Abend des 31. März das Obergeschoß des Iqos Stores in der Wiener Kärntner Straße reserviert. Unter den Besuchern fanden sich Bundes- und Kärntner Landesgremialobmann Wolfgang Streißnig, seine Stellvertreterin Heidi Skrdla, NÖ-Obmann Otmar Schwarzenbohler, aus Salzburg Obmann Hannes Auer samt Stellvertreter Robert Freidl, Martin Wacker aus Tirol, das Vorarlberg-Duo Christian Hafner und Stellvertreterin Ursula Steurer sowie natürlich Wien-Obmann Andreas Schiefer.
Auf die Frage, warum man sich gerade mit Vapes so lange Zeit gelassen habe, erwiderte PMA-Geschäftsführerin Özlem Dikmen: „Wir sind vielleicht nicht die Ersten, dafür aber die Besten!“ Die neue Marke sei eine Eigenentwicklung, die vor etwa acht Jahren begonnen habe und nach vielen Weiterentwicklungen und Lehren seit rund zwei Jahren auf mittlerweile 45 Märkten innerhalb und außerhalb der EU – teils als für Österreich nicht geplante Disposable Veev Now, teils als das nun eingeführte Pod-Modell Veev One – zu haben sei.
Hoher „Premium“-Anspruch
„Veev One gehört zu den Top-drei-Marken in 13 europäischen Ländern, in fünf Ländern ist die Marke sogar auf Platz eins des Verkaufsvolumens“, konnte die Kategorieverantwortliche Isabell Kisling-Steinek berichten. Solche Erfolge wecken naturgemäß Hoffnungen für ein ebenso gutes Funktionieren der eigenen Premium-E-Zigarette auf dem österreichischen Markt.
Den Premium-Anspruch will Veev One mit einem Bündel von Features erfüllen: Im Aluminiumgehäuse des Gerätes steckt ein schnellladefähiger Akku, der seinen Ladestand anzeigt und die gesamten 1.000 Puffs (à 1 Sek.) eines Pods durchhalten soll. Die Pods mit 20 mg Nikotin enthalten Keramik-Verdampfer, die einerseits gleichbleibenden Geschmack bieten, andererseits aber auch ein (geschmacklich bekannt grausliches) Trockendampfen verhindern sollen. Und nicht zuletzt setze man auf hochwertige E-Liquids in neun Sorten und gebe im Vertrauen auf die Qualität des eigenen Systems eine freiwillige zwölfmonatige Garantie.
Die Zielgruppe seien erwachsene Nikotinkonsumenten und Dampfer – Veev One soll jenen, die Nikotinpouches oder Tabak zum Erhitzen nicht verwenden wollen, eine attraktive Zigaretten-Alternative bieten.
Selbsterklärend mit guter Spanne
Verkaufsleiter Jeffry Schwarz strich einen großen Unterschied zur Iqos-Einführung vor fünf Jahren heraus: „Veev One ist fast selbsterklärend und die Kategorie ist den Kunden vertraut.“ Also könne man sich auf die Kernpunkte Verfügbarkeit, Sichtbarkeit und Kundenempfehlung konzentrieren. Dennoch seien für möglichst gut informierte Verkäufer selbstverständlich technische Erklärungen und Lernmodule auf PMI Open verfügbar.
Mit einem Einkaufspreis von 2,83 Euro für die Doppelpackung Pods und von 3,17 Euro für das Starterset aus Gerät und einem Pod ergebe sich außerdem eine attraktive Spanne für die Trafikanten: 40 % auf alles.
Den vollständigen Artikel können Sie ab 17. April in der druckfrischen Printausgabe von TRAFIK aktuell nachlesen.