Südamerikanische und europäische Zollfahnder zerschlugen das lukrative Netzwerk einer internationalen Bande. Foto: Europol
Der Schlüssel zum Erfolg war die Kooperation von Europol mit Kollegen aus Ecuador – das südamerikanische Land ist für Kokain aus Bolivien, Kolumbien und Peru ein wichtiger Verkehrsknoten für den Weitertransport nach Europa und in die USA. Insgesamt konnten die Behörden 73 Tonnen Kokain im Verkaufswert von mehreren Milliarden beschlagnahmen.
Per Seecontainer gelangte die „heisse“ Fracht über Häfen in Belgien, Deutschland, den Niederlanden und Spanien in die EU, wo Bandenmitglieder die weitere Logistik sowie die Verteilung innerhalb der Union übernahmen. Im Zuge der Ermittlungen klickten in Deutschland und Spanien für 14 Kriminelle die Handschellen.